Weihnachten unter Palmen bei über 30 Grad war schon irgendwie ein komisches Gefühl, trotzdem war es eine sehr schöne Feier und anschließend Fiesta in der ganzen Stadt, weil das hier so üblich ist ;) Um ca. 18:00 gabs das erste Mal Essen >>Nacatamal<<, ist ein typisches Gericht, das man hier zu Weihnachten und Silvester isst. So um 22:00 sind Johanna, Sandra und Miguel, Lucia (Großeltern) und ich in die Kirche gegangen. Der generelle Ablauf einer Messe ist sehr ähnlich wie bei uns zu Hause, mit dem kleinen Unterschied, dass hier in allem und jedem mehr Emotion steckt. Der Pfarrer spricht mit einer Leidenschaft, die einem so richtig ansteckt und wenn gesungen wird, steht jeder auf, man gibt sich die Hände tanzt und die Kirche entwickelt sich zu einem kleinen Festsaal :D Nach der Messe fand sich nochmal die ganze Familie (inkl. Cousinen und Cousins aus Managua) ein und wir übergaben kleine Geschenke, die wir am Nachmittag noch besorgt hatten, Anschließend aßen wir ein zweites Mal uns so waren wir drei Mädels gut gestärkt ums so richtig krachen zu lassen. Mit dem so richtig krachen lassen wars dann so um 2 uhr vorbei, weil wieder einmal Stromausfall war. +gg+ Alles halb so wild, wir saßen in meiner Lieblingsbar >>el Pier<<>
Nelson und Christian sind ziemlich gute Surfer und so konnte ich einiges von ihnen lernen. Ich befand mich während der letzte Woche in San Juan del Sur sehr viel im Wasser +gg+ natürlich inklusive eines Surfboards - und ja ich glaub so schlecht bin ich gar nicht mehr +hihi+. Hab jedenfalls schon Komplimente bekommen :D
Zu Silvester- zuerst feierte ich wieder gemeinsam mit meiner Familie und anschließend traf ich mich mit der ganzen Sippe inklusive vielen anderen Leuten, klapperten ein paar Lokale ab und landeten schlussendlich wieder im Pier da dort eine ganz besondere Party anstand. Nelson und Christian, die sich zu Hause auch als Djs tätig sind haben die Möglichkeit bekommen aus der Silvesternacht ihre persönliche Danceparty zu machen. So wurde es eine sehr tanzreiche, lustige, unterhaltsame Nacht und ich kam erst früh am Morgen nach Hause. . . . Ausgeschlafen wurde nur bis 11 Uhr da ich den guten Wasserstand und die großen Wellen ausnutzen musste und so die Gelegenheit ergriff um wieder zum Playa Madera zu fahren.
Die letzten Tage in San Juan und somit die ersten Tage des neuen Jahres verliefen ähnlich, Schule, Surfen, Fischen (ein zweites Mal) und Ausgehen. Außerdem konnte ich speziell in der letzten Woche fast jeden Tag ein gratis Eis abstauben. Norma eine Tante meiner Familie und gleichzeitig die Inhaberin der Eisdiele >>Eskimo<<>
Slacklinen am Strand entpuppte sich zu einer Attraktion und zu einem sehr guten Mittel neue Leute kennenzulernen. Sie waren alle durchaus begeistert von dem Balancierseil +g+ und auch die Kinder, die den ganzen Tag am Strand Schmuck und Keramik verkaufen hatten ihre Freude damit.
So ging meine Zeit in San Juan del Sur zu Ende, ich tauschte noch viele email Adressen und Facebooknamen aus und die Verabschiedung stand an. Fiel mir ehrlich gesagt nicht leicht, da ich in einigen Leuten Freunde gefunden habe und auch meine Familie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Auch mit ihnen habe ich die Telefonnummern ausgetauscht uns sie haben gemeint, dass wenns mir mal schlecht geht, ich krank bin oder ich sie einfach nur mal besuchen gehen möchte, soll ich mich melden, sie haben immer einen Platz für mich frei.
Hasta luego
der Bericht über meine Ankunft auf der Insel folgt :)
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